Traditional German Christmas Carols
Traditional German Christmas Carols for all Ages
These 24 Traditional German Christmas Carols include the most famous and loved songs for the Christmas Season. Some melodies are the favorites of children waiting for the Nikolaus, and others are more church songs for the grown-ups. Of course, the worldwide known Silent Night, Holy Night and O Christmas Tree are part of the collection.
The songs are listed in alphabetical order. You will find the English titles below the German lyrics. If you click on the English title, it will direct you to the English translation. If you click on the top German title, it will direct you to youtube to listen to the song.
I hope you will enjoy the Traditional German Christmas Carols as much as I do, singing them together with your children, grandchildren or with the whole family. As my mother always said, we cannot talk at the same time, but we can sing wunderbar together.
Alle Jahre wieder (by Johann Wilhelm Hey, 1837)
Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen, ein in jedes Haus,
Geht auf allen Wegen, mit uns ein und aus.
Steht auch mir zu Seite, still und unerkannt,
Dass es treu mich leite, an der lieben Hand.
Sagt den Menschen allen, dass ein Vater ist,
dem sie wohlgefallen, der sie nicht vergisst.
Aus der Himmel ferne, wo die Englein sind,
schaut doch Gott so gerne, her auf jedes Kind.
Alle Jahre wieder – Every year again
Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen (Published by Herman Kletke, 1841)
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, wie glänzt er festlich, lieb und mild,
als spräch’ er: “Wollt in mir erkennen, getreuer Hoffnung stilles Bild!”
Die Kinder stehen mit hellen Blicken, das Auge lacht, es lacht das Herz,
o fröhlich seliges Entzücken! Die Alten schauen himmelwärts.
Zwei Engel sind hereingetreten, kein Auge hat sie kommen seh’n,
sie gehn zum Weihnachtstisch und beten, und wenden wieder sich und geh’n.
“Gesegnet seid, ihr alten Leute, gesegnet sei, du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute, dem braunen wie dem weißen Haar.
Zu guten Menschen, die sich lieben, schickt uns der Herr als Boten aus,
und seid ihr treu und fromm geblieben, wir treten wieder in dies Haus.”
Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen, unsichtbar jedes Menschen Blick
sind sie gegangen wie gekommen, doch Gottes Segen blieb zurück.
Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen – On the Christmas Tree the Lights are on
Es ist ein Ros’ entsprungen (Music by Michael Praetorius, 1609)
Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart.
Wie uns die Alten sungen, aus Jesse kam die Art.
Und hat ein Blümlein bracht, mitten im kalten Winter,
Wohl zu der halben Nacht.
Das Röslein das ich meine, davon Jesaias sagt:
Maria ist’s, die Reine, die uns das Blümlein bracht:
Aus Gottes ewigem Rat, hat sie ein Kindlein g’boren
Bleibend ein reine Magd.
Das Blümelein, so kleine, das duftet uns so süß,
Mit seinem hellen Scheine, vertreibt’s die Finsternis.
Wahr Mensch und wahrer Gott, hilft uns aus allem Leiden,
Rettet von Sünd und Tod.
O Jesu, bis zum Scheiden, aus diesem Jammertal
Laß Dein hilf uns geleiten, hin in den Freudensaal,
In Deines Vaters Reich, da wir Dich ewig loben.
O Gott, uns das verleih.
Es ist ein Ros’ entsprungen – Lo, how a Rose e’er blooming
Es wird schon gleich dunkel (by Anton Reidinger, 1884)
Es wird schon gleich dunkel, es wird schon gleich Nacht,
Darum komm ich zu dir her, mein Heiland auf d’Wacht.
Will singen ein Liedlein dem Kindlein, dem kleinen.
Du magst ja nicht schlafen, ich hör dich nur weinen.
Hei, hei, hei, hei,. schlaf süß, herzlieb’s Kind.
Vergiß jetzt, o Kindlein, dein’ Kummer, dein Leid,
Daß du da mußt leiden im Stall auf der Heid’.
Es zier’n ja die Engel dein Krippelein aus,
Möcht’ schöner nicht sein in dem vornehmsten Haus.
Hei, hei, hei, hei, schlaf süß, herzlieb’s Kind.
O Kindlein, du liegst dort im Kripplein so schön;
Mir scheint, ich kann niemals von dir dort weggehn.
Ich wünsch’ dir von Herzen die süßeste Ruh’;
Die Engel vom Himmel, die decken dich zu.
Hei, hei, hei, hei, schlaf süß, herzlieb’s Kind.
Schließ zu deine Äuglein in Ruh’ und in Fried’
Und gib mir zum Abschied dein’ Segen nur mit.
Dann wird auch mein Schlafen ganz sorgenlos sein,
Dann kann ich mich ruhig auf’s Niederleg’n freun.
Hei, hei, hei, hei, schlaf süß, herzlieb’s Kind.
Es wird schon gleich dunkel – It will soon be dark
Fröhliche Weihnacht überall (Original English? Sometimes Hoffman v. Fallersleben?)
Fröhliche Weihnacht! Überall tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Fröhliche Weihnacht! Überall tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle stimmet, in den Jubelton;
Denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron.
Fröhliche Weihnacht! Überall tönet durch die Lüfte froher Schall.
Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du;
Denn du führst, die dir vertraun, ein zur sel’gen Ruh.
Fröhliche Weihnacht! Überall tönet durch die Lüfte froher Schall.
Was wir andern taten, sei getan für dich!
Dass bekennen jeder muss: Christkind kam für mich.
Fröhliche Weihnacht überall – Merry Christmas Everywhere
Ihr Kinderlein Kommet (by Christoph von Schmid, 1798)
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all’! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht, der Vater im Himmel für Freude uns macht.
O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,
den lieblichen Knaben, das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engelein sind.
Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh; Maria und Josef betrachten es froh;
die redlichen Hirten knie’n betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn, Milch, Butter und Honig nach Betlehem hin;
ein Körblein voll Früchte, das purpurrot glänzt, ein schneeweißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.
O betet: Du liebes, Du göttliches Kind, was leidest Du alles für unsere Sünd’!
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not, am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.
O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Hände und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freu’n, stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir, du Bestes und Liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt – ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt.
So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin; wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn –
und mache sie heilig und selig wie Dein’s, und mach sie auf ewig mit Deinem nur Eins.
Ihr Kinderlein kommet – Oh, come, little children
Joseph, lieber Joseph mein (Unknown, first publication by Johann Walter, 1496–1570)
Joseph, lieber Joseph mein, hilf mir wiegen das Kinderlein,.
Daß Gott wird dein Lohnen sein im Himmelreich, der Jungfrau Kind, Maria!
Gerne. liebe Muhme mein, helf’ ich wiegen dein Kindelein
daß Gott wird mein Lohnen sein im Himmelreich, der Jungfrau Kind Maria.
Freu’ dich, christenliche Schar! Der himmlische König klar
nahm die Menschheit offenbar, den uns gebar die reine Magd Maria.
Alle Menschen sollen zwar mit ganzen Freuden kommen dar,
damit jeder nun erfahr’, den uns gebar die reine Magd Maria
Erschien’ ist Emanuel, wie uns verkündet Gabriel
und bezeugt Ezechiel: Frommer ohne Fehl, dich hat geboren Maria!
Ew’gen Vaters ew’ges Wort, wahrer Gott, der Tugend Hort
irdisch und im Himmel dort der Seelen Port’, die uns gebar Maria.
Süßer Jesu auserkor’n, weißt wohl, daß wir war’n verlor’n:
Stille deines Vaters Zorn! Dich hat geboren die reine Magd Maria.
Himmlisch’ King, o großer Gott, leidest in der krippen Not.
Machst die Sünder frei vom Tod, Du englisch’ Brot, dans uns gebar Maria.
Joseph, lieber Joseph mein – Joseph dearest, Joseph mine
Kling, Glöckchen (Lyrics by Karl Enslin, 1819-1875)
Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
Laßt mich ein, ihr Kinder, ist so kalt der Winter!
Öffnet mir die Türen, lasst mich nicht erfrieren.
Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
Mädchen, hört, und Bübchen, macht mir auf das Stübchen.
Bringt’ euch viele Gaben, sollt’ euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen, öffnet mir die Herzen.
Will drin wohnen fröhlich, frommes Kind, wie selig!
Kling, Glöckchen, klingelingeling! Kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen – Ring, Little Bell
Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau’n (by Carl Riedel, 1868)
Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau’n,
kommet, das liebliche Kindlein zu schau’n,
Christus, der Herr, ist heute geboren,
den Gott zum Heiland euch hat erkoren.
Fürchtet euch nicht!
Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,
was uns verheißen der himmlische Schall;
was wir dort finden, lasset uns künden,
lasset uns preisen in frommen Weisen.
Halleluja!
Wahrlich, die Engel verkündigen heut’,
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud:
Nun soll es werden Friede auf Erden,
den Menschen allen ein Wohlgefallen.
Ehre sei Gott!
Kommet ihr Hirten, ihr Männer, und Frau’n – Come ye Shepherd’s
Lasst uns froh und munter sein (Unknown)
Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun!
Lustig, lustig, tralera-lera, bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.
Dann stell ich den Teller auf, Niklaus legt gewiß was drauf.
Lustig, lustig, tralera-lera, bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.
Wenn ich schlaf’, dann träume ich: Jetzt bringt Niklaus was für mich,
Lustig, lustig, tralera-lera, bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.
Wenn ich aufgestanden bin, lauf’ ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, tralera-lera, bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.
Niklaus ist ein guter Mann, dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, tralera-lera, bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.
Lasst uns froh und munter sein – Let us be happy and cheery
Leise rieselt der Schnee (by Eduard Ebel, 1895)
Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See,
Weihnachtlich glänzet der Wald. Freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen ist’s warm, still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt. Freue Dich, Christkind kommt bald!
‘s Kindlein, göttlich und arm, macht die Herzen so warm.
Strahle, du Stern überm Wald! Freue Dich, Christkind kommt bald!
Bald ist Heilige Nacht, Chor der Engel erwacht.
Hört nur, wie lieblich es schallt! Freue dich Christkind kommt bald!
Leise rieselt der Schnee – The Snow falls quietly
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit (Lyrics by Georg Weissel, 1623)
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt; derselben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; eu’r Herz zum Tempel zubereit’.
Die Zweiglein der Gottseligkeit, steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
so kommt der König auch zu euch, ja, Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad.
O komm, mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit, den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, O Herr, sei ewig Preis und Ehr.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit – Swing the Doors open
Maria durch ein Dornwald ging (Unknown)
Maria durch ein Dornwald ging, Kyrie Eleison.
Maria durch ein Dornwald ging,
der hat in sieben Jahre kein Laub getragen.
Jesus und Maria.
Was trug Maria unter ihrem Herzen? Kyrie Eleison.
Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen,
das trug Maria unter ihrem Herzen.
Jesus und Maria.
Da haben die Dornen Rosen getragen, Kyrie Eleison.
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen.
Jesus und Maria.
Maria durch ein Dornwald ging – Mary Wandered Through a Wood of Thorns
Morgen, Kinder wird’s was geben (Music by Johann Philipp Kirnberger,Johann Friedrich Reichardt, 1783)
Morgen, Kinder, wird’s was geben! Morgen werden wir uns freu’n!
Welche Wonne, welches Leben, wird in unserm Hause sein!
Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Weihnachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen, von der großen Lichterzahl!
Schöner, als bei frohen Tänzen, ein geputzter Kronensaal.
Wisst ihr noch, wie voriges Jahr, es am heil’gen Abend war?
Welch’ ein schöner Tag ist morgen! Viele Freunde hoffen wir;
uns’re lieben Eltern sorgen, lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt, ist der ganzen Lust nicht wert!
Morgen, Kinder, wird’s was geben! Morgen werden wir uns freu’n!
Welche Wonne, welches Leben, wird in unserm Hause sein!
Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Weihnachtstag!
Morgen Kinder wird’s was geben – Tomorrow, children, something will be
Morgen kommt der Weihnachtsmann (by Hoffmann von Fallersleben, 1835)
Morgen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben.
Trommel, Pfeife und Gewehr, Fahn’ und Säbel und noch mehr,
Ja, ein ganzes Kriegesheer möcht’ ich gerne haben.
Bring uns, lieber Weihnachtsmann, bring auch morgen, bringe,
Musketier und Grenadier, Zottelbär und Pantertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier, lauter schöne Dinge.
Doch du weißt ja unsern Wunsch, kennst ja unsre Herzen.
Kinder, Vater und Mama, auch sogar der Großpapa,
Alle, alle sind wir da, warten dein mit Schmerzen.
Morgen kommt der Weihnachtsmann – Tomorrow’s Santa is coming
O Du Fröhliche (by Johannes Daniel Frank, 1768-1825, Heinrich Holzschuher, 1798-1847)
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versöhnen: Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere, jauchzen Dir Ehre: Freue, freue dich, O Christenheit!
O Du Fröhliche – O You Joyful
O Tannenbaum (by Ernst Gebhard Salomon Anschütz, 1824)
O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!
O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit, ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, O Tannenbaum, Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit, gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum, das soll dein Kleid mich lehren!
O Tannenbaum – O Christmas Tree
Schneeflöckchen, Weißröckchen (by Hedwig Haberkern geb. Stenzel, 1837–1901)
Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du geschneit?
Du wohnst in den Wolken, Dein Weg ist so weit.
Komm setz Dich ans Fenster, Du lieblicher Stern;
Malst Blumen und Blätter, wir haben Dich gern.
Schneeflöckchen, Du deckst uns die Blümelein zu.
Dann schlafen sie sicher, in himmlischer Ruh’.
Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal!
Dann bau’n wir den Schneemann und werfen den Ball.
Schneeflöckchen, Weißröckchen – Little Snow flake, little white skirt
Still, still, still weil’s Kindlein schlafen will (published 1865)
Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will!
Maria tut es nieder singen, ihre keusche Brust darbringen.
Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will!
Schlaf, schlaf, schlaf, mein liebes Kindlein schlaf!
Die Engel tun schon musizieren, bei dem Kindlein jubilieren.
Schlaf, schlaf, schlaf, mein liebes Kindlein schlaf!
Groß, groß, groß, die Lieb’ ist übergroß!
Gott hat den Himmelsthron verlassen, und muß reisen auf den Straßen.
Groß, groß, groß, die Lieb’ ist übergroß!
Still, still, still weil’s Kindlein schlafen will – Still, still, still (Hush, hush, hush)
Stille Nacht, Heilige Nacht (Music by Franz Xaver Gruber, 1818, Text by Joseph Mohr)
Stille Nacht, Heilige Nacht, alles schläft; einsam wacht.
Nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar.
Schlaf in himmlischer Ruh! Schlaf in himmlischer Ruh!
Stille Nacht, Heilige Nacht, Gottes Sohn, O wie lacht.
Lieb’ aus Deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund’.
Christ, in Deiner Geburt! Christ, in Deiner Geburt!
Stille Nacht, Heilige Nacht, Hirten erst kundgemacht.
Durch der Engel Halleluja, tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da! Christ der Retter ist da!
Stille Nacht, Heilige Nacht – Silent Night, Holy Night
Süßer die Glocken nie klingen (Lyrics by Friedrich Wilhelm Kritzinger, 1816-1890)
Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit,
‘s ist, als ob Engelein singen, wieder von Frieden und Freud’.
Wie sie gesungen in seliger Nacht, wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang!
O, wenn die Glocken erklingen, schnell sie das Christkindlein hört:
Tut sich vom Himmel dann schwingen, eilig hernieder zur Erd’.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind, segnet den Vater die Mutter das Kind,
Glocken mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang!
Klinget mit lieblichem Schalle, über die Meere noch weit,
dass sich erfreuen doch alle, seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit herrlichem Sang! Alle aufjauchzen mit herrlichem Sang!
Glocken mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang!
Süßer die Glocken nie klingen – The bells never sound sweeter
Vom Himmel hoch da komm ich her (by Martin Luther, 1534)
Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute neue Mär.
Der guten Mär bring ich so viel, davon ich sing’n und sagen will!
Euch ist ein Kindlein heut geborn. Von einer Jungfrau auserkor’n.
Ein Kindelein, so zart und fein, das soll eu’r Freud und Wonne sein!
Es ist der Herr Christ, unser Gott. Der will euch führ’n aus aller Not.
Er will eu’r Heiland selber sein, von allen Sünden machen rein!
Des lasst uns alle fröhlich sein, und mit den Hirten geh’n hinein.
zu seh’n, was Gott uns hat beschert, mit seinem lieben Sohn verehrt.
Lob, Ehr’ sei Gott im höchsten Thron, der uns schenkt seinen ein’gen Sohn.
Des freuet sich der Engel Schar, und singet uns solch neues Jahr!
Vom Himmel hoch da komm ich her – From Heaven above the Earth
Vom Himmel hoch, O Englein kommt (First printed 1622)
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Kommt, singt und klingt, kommt, pfeift und trombt!
Halleluja, Halleluja! Von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Kommt ohne Instrumenten nit, bringt Lauten, Harfen, Geigen mit!
Halleluja, Halleluja! Von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Laßt hören euer Stimmen viel, mit Orgel und mit Saitenspiel!
Halleluja, Halleluja! von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Hier muß die Musik himmlisch sein, weil dies ein himmlisch’ Kindelein!
Halleluja, Halleluja! von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Die Stimmen müssen lieblich geh’n, und Tag und Nacht nicht stille steh’n!
Halleluja, Halleluja! von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Sehr süß muß sein der Orgel Klang, süß über allen Vogelsang!
Halleluja, Halleluja! von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Das Lautenspiel muß lauten süß, davon das Kindlein schlafen müß’.
Halleluja, Halleluja! von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt, eia, eia, susanni, susanni, susanni.
Singt Fried’ den Menschen weit und breit, Gott Preis und Ehr’ in Ewigkeit!
Halleluja, Halleluja! von Jesus singt und Maria.
Vom Himmel hoch, O Englein, kommt – From Heaven on High the Angel sing
Wer klopfet an? (Parts of the lyrics dated back to 1740)
“Wer klopfet an?” — “O zwei gar arme Leut.”
“Was wollt ihr dann?” — “O gebt uns Herberg heut.
O, durch Gotte Lieb wir bitten, öffnet uns doch eure Hütten.”
“O nein, O nein!” — “O lasset uns doch ein!”
“Das kann nicht sein.” — “Wir wollen dankbar sein.”
“Nein, es kann einmal nicht sein, drum gehet fort, ihr kommt nicht ‘rein!”
“Wer vor der Tür?” — “Ein Weib mit seinem Mann.”
“Was wollt denn ihr?” — “Hört unsre Bitte an:
Lasset uns bei euch heut wohnen, Gott wird euch schon alles lohnen.”
“Was zahlt ihr mir!” — “Kein Geld besitzen wir.”
“Dann fort von hier!” — “O öffnet uns die Tür!”
“Ei, macht mir kein Ungestüm, da packt Euch, geht wo anders hin!”
“Da geht nur, geht!” — “O, Freund, wohin, wo aus?”
“Zum Viehstall dort!” — “Geh, Josef nur hinaus!
Sei es denn durch Gottes Willen, wollen wir die Armut fühlen.”
“Jetzt packt euch fort!” — “O, das sind harte Wort!”
“Zum Viehstall dort!” — “O, welch ein harter Ort!”
“Ei, der Ort ist gut für euch, ihr braucht nicht viel, da geht nur gleich!”
Wer klopfet an? – Who is knocking at the Door?
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